Gründung CURION INFORMATIK AG
Am 07.02.1997 wurde die Curion Informatik AG durch die Gründungsmitglieder Jörg Baechler, Hansjörg Beeli, Raymund Beiner, Rico Obrist, Adriano Schrofer und Stephan Schwager aus der Wiege gehoben.
Es war am 7. Februar 1997, als Rico Obrist, Jörg Bächler und Adriano Schrofer mit vier weiteren Software-Spezialisten in Chur die Curion Informatik AG gründeten. Die drei Genannten stehen auch ein Vierteljahrhundert später mit zwei weiteren Mitarbeitenden immer noch für individuellste Softwareprodukte und erstklassigen Service. Gegen 100 auf Kundinnen und Kunden zugeschnittene, komplexe Projekte hat Curion in den letzten 25 Jahren bereits entwickelt.
Die Curion Informatik AG kommt meist zum Zug, falls auf dem Markt keine Standardsoftware für einzelne Arbeitsschritte verfügbar ist. Geschäftsführer Schrofer nennt Gründe, wie es dem Kleinunternehmen an der Churer Bahnhofstrasse 3 gelungen ist, sich 25 Jahre gegen grössere Schweizer Konkurrenten zu behaupten: «Klein sein bedeutet auch, die Bedürfnisse der Kundschaft rascher erfassen zu können.» Weiter sei der direkte und rasche Zugang zu den Entwicklern stets gewährleistet – was in Grossbetrieben nicht immer der Fall sei. Die offenen Türen und die Flexibilität von Curion-Chefentwickler Rico Obrist werden laut Schrofer sehr geschätzt. Zudem seien die Curion-Produkte mit anderen Softwareprodukten kompatibel und zusammen nutzbar. «Diese wichtigen Pluspunkte heben unsere kleine Unternehmung von den grösseren Anbietern ausserhalb Graubündens ab», sagt Schrofer. Zudem fallen in der Regel trotz höherer Effizienz dank der Speziallösungen tiefere Lizenzgebühren als bei Software-Grosskonzernen an.
Mehrere Kantone und Städte greifen inzwischen auf das umfangreiche Curion-Know-how im Bereich Verwaltungssoftware zurück. So zählt das Bündner Tiefbauamt seit 1998 auf viele massgeschneiderten Churer Softwarelösungen. Auch weitere kantonale und städtischen Dienststellen in- und ausserhalb Graubündens verwalten ihre Daten mit von Curion entwickelten Spezialprogrammen.
Den Bedürfnissen der öffentlichen Hand folgend, legt Curion seit wenigen Jahren einen Fokus auf das Gesundheitswesen. Unter anderem profitieren die Städte Chur und seit Kurzem auch Luzern von der 25-jährigen Erfahrung der Bündner Softwarespezialisten. So setzte sich Curion in Luzern gegen mehrere grössere Konkurrenzbetriebe durch und durfte eine neue Abrechnungssoftware für das städtische Gesundheitswesen entwickeln. «Weil die Stadt Luzern von unserer langjährigen Erfahrung profitieren kann und unser Modell ohne Kompromisse auf die Bedürfnisse der Luzerner zugeschnitten ist», begründet Schrofer den Zuschlag aus der Innerschweiz.
Sogar international hat sich Curion bereits einen Namen gemacht, mit seinen Tools für die Eventplanung. Unter anderem organisiert der europäische Fussballverband Uefa die Fussball-Europameisterschaften teilweise mit einer Software aus Chur. Weiter vertrauen seit 2003 mehrere Veranstalter der urschweizerischen Schwing-, Jodler- und Älpler-Gemeinschaft auf Curion-Lösungen. Auch für grössere Musikfeste mit Zehntausenden von Teilnehmenden ist die Software schon mehrmals eingesetzt worden.
Zu den Curion-Kunden gehören zudem diverse Unternehmen aus der Privatwirtschaft: Energie, Banken, Versicherungen, Landwirtschaft, Industrie, Telekommunikation, Handel und weitere Branchen vertrauen Curion – sowohl Grosskonzerne wie KMUs. Seit wenigen Jahren entwickelt Curion auch individuell für Unternehmen konfigurierte Smartphone-Apps und webbasierte PC-Applikationen.
Neben den Speziallösungen bietet der Betrieb auch Standardprodukte wie die Vereins- und Verbandssoftware “INSIEME” oder EVENTPLAN an. «In der ganzen Schweiz organisieren bereits weit über 1000 Vereinsmitglieder ihre Administration mit einem Curion-Produkt», so Schrofer.
Adriano Schrofer – Rico Obrist – Jörg Baechler
Am 07.02.1997 wurde die Curion Informatik AG durch die Gründungsmitglieder Jörg Baechler, Hansjörg Beeli, Raymund Beiner, Rico Obrist, Adriano Schrofer und Stephan Schwager aus der Wiege gehoben.
Den ersten Auftrag vom Tiefbauamt Graubünden war die Entwicklinmg der Software-LösungFacility-Management “OVEM”.
In dieser Appliaktionen werden sämtlichen Anlagen, Geräte, Maschinen, welche zu einem Strassenabschnitt oder einer Tunnelanlage gehören, wie auch die eingesetzten EDV-Geräte und Überwachungssysteme erfasst und verwaltet.
In der Software-Lösung “OVEM” werden ca. 50’000 Objekte aus 40 Objektkategorien vom Fahrzeug bis zum Beleuchtungskörper verwaltet. Alle Artikel werden mit einem Strichcode ausgezeichnet. Mit Barcodelesegeräten werden bei Reparaturen, Kontrollen oder Inventuren die entsprechenden Daten aufgenommen und ins OVEM übermittelt.
Weitere Lösungen durften wir über die Jahre für das Tiefbauamt Graubünden entwicklen
Für einen Kunden konnten wir ein Payment System entwickeln. Die Idee war, dass Betreiber von Internetshops welche zum Beispiel kostenpflichtige Dokumente, Bilder, Musik etc. anbieten das Payment System einfach in ihre Homepage integrieren können.
Die Funktion des Systems ist wie folgt.
Der Kunde surft somit wie gewohnt im Internet. Er wählt eine kostenpflichtige Seite oder ein Angebot aus, das er kaufen, respektive zahlen möchte.
Nach Annahme der Zahlungsaufforderung über link oder Button erscheint auf dem Bildschirm ein PopUp-Fenster mit der Aufforderung, dass nun die angezeigte, kostenpflichtige Telefonnummer (O90X) mit normalem Telefonapparat oder mit Handy gewählt werden muss. Dieses PopUp-Fenster ist für die Anwahl maximal 2 Minuten aktiv.
Der Kunde wählt nun die angezeigte 090X Telefonnummer. Sobald die Verbindung besteht, wird der Bezahlvorgang für ein Produkt oder eine Dienstleistung (pay per Call oder Pay per Minute) ausgeführt.
Sofort wird die Bestätigung an den Anbieter (Content-Provider) geschickt, damit die Dienstleistung oder das bezahlte Produkt übers Netz oder physisch ausgeliefert werden kann.
Am Wochenende vom 23.-15.06.2003 fand in Chur das Schweizer Jugendmusikfest statt.
Um die Wettspielzeiten, die Verpflegung und die Unterkunft der teilnehmenden Vereine zu planen, konnten wir die Administrations-Software "EVENTPLAN" entwickeln.
Zu einem späteren Zeitpunkt wurde "EVENTPLAN" mit dem Modul Personalplanung erweitert.
Weitere Anlässe wurden mit EVENTPLAN geplant
Im Juni 2006 fand in Luzern das Eidgenössischen Musikfest statt.
An diesem Grossanlass war die Premiere von unserer Vereins- und Verbandssoftware INSIEME®.
Zum ersten Mal wurde die Standartsoftware den teilnehmenden Vereinen präsentiert.
INSIEME®- ist mehr als nur eine Mitgliederverwaltung
Damit das schützenswerte Bauinventar im Kanton Graubünden verwaltet werden kann, wurde diese Software-Lösung "Bauinventar" entwickelt. Verschiedenste Angaben zum Objekt können einfach erfasst oder über Tabellenfelder ausgewählt werden.
Ein weiteres Modul ist die Verwaltung und Abrechnung der vom Kanton und Bund bewilligten Beiträge.
Die Software wurde für einen Telefonauftragsdienst in Chur entwickelt.
Firmen können während ihrer Abwesenheit ihr Telefon zum Telefonauftragsdienst umleiten.
Dieser nimmt dann im Namen der Firma die Gespräche entgegen. Im “Call Manager 2010” können alle Firmen, welche die Dienstleistung beziehen, mit den gewünschten Bemerkungen, Telefonnummern etc. erfasst werden. Sobald das Gespräch beendet ist, werden die notierten Mitteilungen an den Kunden übermittelt werden.
Für den Europäischen Fussballverband haben wir eine Software entwickelt, die bei der Planung der EM 2020 zum Einsatz kommt.
Kernfunktion ist eine länderübergreifende Personalplanung.
Im Zusammenhang mit der EURO2020 war die UEFA auf der Suche nach einem dynamischen und benutzerfreundlichen Planungstool für die Berechnung der Personalkosten.
Die EURO 2020 sollte in 13 verschiedenen Ländern stattfinden, was eine grosse Komplexität mit sich bringt.
Der Einbezug verschiedener rechtlichen Organisationseinheiten und verschiedener Ressourcenarten (UEFA Personal, Lokale Mitarbeiter, Freelancer, Lieferanten und Volunteers) erforderte es, eine neue Lösung in Betracht zu ziehen.
Über 160 verschiedene Leistungserbringer arbeiten in der Stadt Luzern im ambulanten und stationären Bereich für pflegebedürftige Personen.
Die erbrachten Leistungen werden der Dienststelle Alter und Gesundheit (AGES Stadt Luzern) elektronisch übermittelt.
Daraus resultieren pro Jahr über 2 Millionen Einzelpositionen für die Restkostenfinanzierung, Tendenz steigend. Jährlich werden so einige Millionen Franken an Pflegerestkostenbeiträgen an die Leistungserbringer vergütet.
Um die notwendigen Kontrollen für die Auszahlung dieser Beiträge vorzunehmen, wurde die Software-Lösung “eLAR” für die Stadt Luzern entwickelt.
Im Herbst 2021 startet wir mit der Entwicklung einer Software-Lösung für eine Institution, welche Menschen mit Behinderung betreuen.
Das neue Klientenverwaltungssystem soll eine 360° Sicht auf die einzelnen Klienten im Stil eines "Dossiers" ermöglichen und als anwenderfreundliche Applikation die Benutzer bei der täglichen Arbeit unterstützen.