Rangierverteiler

Projekt Beschreibung

Der Rangierverteiler dient der Verknüpfung von analogen und digitalen Signalen in Unterstationen und Kraftwerken. Aufgrund von Projektunterlagen, die im Rahmen der Planung eines Kraftwerkes oder einer Unterstation erstellt werden, definiert der Sachbearbeiter alle für einen Rangierverteiler relevanten Daten. Zunächst werden allgemeine Angaben zum Projekt (Titel, Dokumentbezeichnung etc.) und zum Umfang des Rangierverteilers (Anzahl Buchten, Etagen und Blocktypen) bestimmt. Dies ergibt sich aus den vorhanden Anlagenkomponenten, die miteinander verbunden werden müssen. Anschliessend erfolgt die eigentliche Detailprojektierung der externen Datenpunkte. Dabei werden alle Signale mit Bezeichnung, Drahttyp und Feldbezeichnung erfasst und einzelnen Kontaktpunkten im Rangierverteiler zugeordnet. Für die Eingabe stehen dem Sachbearbeiter verschiedene Hilfsmittel wie Normblätter oder Standardtexte zur Verfügung. Bis zu diesem Zeitpunkt sind noch keine internen Rangierverbindungen vorgenommen worden. In einem nächsten Arbeitsschritt erfolgt die Rangierung. Hier erwartet der Sachbearbeiter die grösste und wichtigste Hilfe durch das Projektierungswerkzeug. Alle Kontaktpunkte mit identischen Signalen (Bezeichnung, Drahttyp und Feldbezeichnung) werden durch Zuordnen der entsprechenden Gegenadressen miteinander verbunden. Treten Fehler beim Rangieren auf, werden diese in eine gesonderte Fehlerliste eingetragen. Schliesslich können die erstellten Listen gespeichert und in Form von Rangierblättern und Verbindungs-listen zur Weiterverarbeitung ausgedruckt werden.